Rovereto – Torbole

Anfahrt per Zug und Flix-Bus (ab München) problemlos, das Fahrrad, das einzige übrigens im höchstens zu 30% besetzen Bus, wurde einfach in den Gepäckraum gelegt. Zwischenstopp nur in Innsbruck, Ankunft fast pünktlich, also äußerst unspektakulär und gut so.

Schnee auf den Bergen um Innsbruck rum,

Palmen, blühender Oleander, Olivenbäume und sonstwas typisches hier am Ziel. Kleine Gassen, große Plätze, alte Gemäuer – was hält hier so typisch ist.

Nahezu verkehrsfreie Radwege von Rovereto über Mori nach Torbole, immer nach Westen und fast immer an Flüssen entlang. Die meisten Radfahrer hier sind Rennradfahrer, auch ganze Familien mit Kindern und Leute jeglichen Alters sowieso. Reiseradler sind grad keine dabei. Samstagsnachmittagsausfahrten!

Lang versteckt sich der Gardasee hinter all den Bergen. Man gelangt schließlich nach Nabu, einem Wein- und Bergdörfchen mit vielen schmalen Gassen und wenig Touristen. Der Dorfladen verkauft besten vollfetten italienischen „Bröselkäse“ zu einem Spottpreis. Weiter vorne ein erster wunderbarer Blick auf den See – und der Beginn der alten Römerstraße hinunter,

Radfahren nicht erlaubt ! (Ein paar E-MTB ler können es trotzdem nicht lassen, bergauf zu düsen) und auch unkomfortabel, aber es lohnt sich sehr, hier runterzuschieben, ist bestimmt der schönste Abstieg nach Torbole!

Ein paar Impressionen und nicht viele Worte.