Es gießt und gießt

seit heute Vormittag ununterbrochen und außergewöhnlich. Im Hostel haben sie Decken am Boden ausgelegt, damit die Wassermassen aufgesaugt werden und nix in die Zimmer läuft. Ob das reicht, weiß ich nicht, denn ich hab das Glück, dass zu meinem Zimmer zwei Stufen hochführen. Vormittags viel länger als geplant im netten Café verbracht und mit spendiertem Wlan-Password Tourplanung betrieben, Zeitungsartikel gelesen, etwas mit den Leuten dort unterhalten und Wildernesstrail und Croco-Park sein gelassen.
Hippo-Croco-Bootstour fand trotzdem statt, die Leute fandens arg kalt und haben trotz ihrer Jacken gefroren. Ich nicht, denn es war wie warmer Sommerregen und der Wind nicht so schlimm. Fühlte sich bisschen an wie warme Tropenluft. Aber die Afrikaner sind halt was anderes gewohnt. Die St. Petersburger hätten sicher nicht mal im Miniröckchen und leichtem Top gefroren.
Krokodil sahen wir nur eines aus der Ferne, aber an die Hippos sind wir nahe rangekommen, beeindruckend, auch das Geschnaube der Riesenrösser.

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Die beeindruckenden Stoßzähne durften wir mal in den Händen halten: sind überraschend schwer …

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Morgen früh um 5.00 Uhr Abfahrt zur Safari. Ob wir die Big Five (Löwe, Leopard, Büffel, Nashorn, Elefant) alle erwischen? Wohl kaum, da gehört auch Glück dazu. Mal sehen …